Effektive Werkerführung: Schlüssel zum Erfolg
Wenn in der Fertigung Mensch und Maschine interagieren, bilden technische Dokumentationen eine wichtige Arbeitsgrundlage. Digital erstellt helfen sie Werker zu qualifizieren, begleiten wichtige Arbeitsschritten und sichern Qualitätsstandards.
Industrie 4.0, vernetzte Fertigung, adaptive Produktion, Prozessoptimierung, Automation, künstliche Intelligenz – zumindest in der Theorie steht die Industrie vor goldenen Zeiten, in denen digitale Technologien den Menschen unterstützen und entlasten und bei Steigerung der reproduzierbaren Qualität selbst komplexe Aufgaben innerhalb der Wertschöpfungskette wettbewerbsfähig, effizient und nachhaltig bewältigt. Objektiv betrachtet steht diese digitale Revolution in der Industrie in vielen Branchen bis heute noch in ihren Anfängen. Ein Beispiel hierfür ist die Werkerführung mit Hilfe technischer Dokumentationen: Von der Qualifikation neuer Mitarbeiter über die prozessbegleitende Qualitätskontrolle bis hin zur Durchführung von Maßnahmen zur Prozessanpassung und -optimierung werden Prozesse in der industriellen Fertigung dokumentiert, um Werkern eine verlässliche Grundlage zur fachgerechten Durchführung einzelner Arbeitsschritte an die Hand zu geben. In der Praxis geschieht dies allzu häufig noch in analoger Form. Das bedeutet, Prozesse werden aufwendig dokumentiert, illustriert und erläutert und nicht selten als konventionelle Text-, oder Präsentationsdateien oder sogar in Papierform bereitgestellt. Der Umgang mit solchen „Handbüchern“ ist nicht zuletzt in deren Erstellung ein unverhältnismäßiger Aufwand und zudem unkomfortabel in der prozessbegleitenden Nutzung. Müssen einzelne Arbeitsschritte im Interesse der Qualitätssicherung vom Werker quittiert oder sogar seinerseits dokumentiert werden, ist dies nur in einem zusätzlichen Arbeitsschritt möglich – heute häufig ebenfalls noch analog. Im Ergebnis präsentiert sich diese Form der Werkerführung als deutliches Hemmnis in einer auf Prozessoptimierung ausgerichteten Unternehmensstrategie.
Digitale Werkerführung und effiziente Qualitätssicherung mit dem tepcon „instructor“
Mit dem tepcon „instructor“ können Fachkräfte selbst komplexe Prozesse in multimedialen Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklären und digital erfassen. Die anwenderfreundliche, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche des „instructor“ unterstützt bei der Erstellung von Arbeitsanweisungen und der Visualisierung von Arbeitsschritten ebenso zuverlässig und unkompliziert wie beim Nachvollziehen der dokumentierten Arbeitsschritte.
Dank Unterstützung mobiler Endgeräte können Arbeitskräfte direkt an der Maschine die Instruktionen einsehen. Die Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte, parallel zu ihrer tatsächlichen Durchführung, ermöglicht zudem die Einbindung der Protokollierung. So kann der Werker nach qualitäts- und sicherheitsrelevanten Arbeitsschritten aufgefordert werden, deren korrekte Durchführung explizit zu bestätigen. Möglich ist hierbei auch eine Protokollierung anhand von Bildern, die der Werker vor Ort erstellt und digital überträgt. Auf diese Weise mit dem „instructor“ digital erstellte Protokolle können unmittelbar in andere Systeme übertragen werden.
Als webbasierte Software ist der tepcon „instructor“ dabei plattformunabhängig nutzbar und bietet über alle Endgeräte hinweg eine einheitliche und damit zusätzlich bedienerfreundliche Optik und Bedienung. Vor allen Dingen garantiert das serverbasierte System einen einheitlichen Versionsstatus: Während bei analogen oder einfachen digitalen Dokumentationen grundsätzlich die Gefahr besteht, dass sich parallel unterschiedliche Versionen im Umlauf befinden und so Werker schlimmstenfalls mit veralteten Informationen arbeiten, ist dies beim „instructor“ nicht möglich. Darüber hinaus vereinfacht das System die Erstellung, Prüfung und Freigabe neuer Versionen und trägt damit zu einer kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen und Abläufen bei.