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Wissensverlust

Wissensverlust

Fluktuation unter Mitarbeitenden, der demografische Wandel und die schnelle technologische Entwicklung schaffen in der Arbeitswelt ein Problem, das viele Unternehmen erst bemerken, wenn es zu spät ist: Wissensverlust ist ein Risiko, das quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen jeden Betrieb treffen kann.

Das Handlungsfeld Wissen und Wissensmanagement

Wissen ist eine der wichtigsten Ressourcen eines Unternehmens. Der gezielte Umgang mit Informationen, Erfahrungen und Fachkenntnissen beeinflusst maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft.

Daher stellt sich die Frage, wie Wissen systematisch gesichert und für alle Mitarbeiter nutzbar gemacht werden kann. Wissensmanagement ist in diesem Zusammenhang ein entscheidender Faktor, um Wissensverlust zu vermeiden und Know-how nachhaltig im Unternehmen zu verankern.

Wer die Bedeutung der Wissenskultur für Unternehmen kennt, wird gezielt Maßnahmen zur Wissenssicherung ergreifen, um den Verlust wertvoller Informationen zu vermeiden und den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.

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Wissen im Unternehmen: wie Wissensmanagement funktioniert

Wissensmanagement meint die konkrete, praktische Umsetzung von Erkenntnissen, die sich aus der Bedeutung der Ressource Wissen ergeben. Sie umfasst alle Maßnahmen zur Erfassung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Wissen innerhalb einer Organisation bzw. einer Firma.

Wissensmanagement macht es möglich, dass wertvolles Expertenwissen dokumentiert und zugänglich bleibt.

Auch dann, wenn spezifisch ausgebildete und erfahrene Teammitglieder nicht oder nicht mehr verfügbar sind, sollte die Belegschaft auf die Informationen und Kenntnisse dieser Wissensträger zugreifen können. Besonders wichtig ist dies, wenn Mitarbeiter ausscheiden, denn mit jedem Wechsel kann wertvolles Expertenwissen unwiederbringlich verloren gehen.

Moderne Strategien setzen vor allem auf digitale Tools, um den Wissensverlust zu vermeiden.

Digitale Lösungen wie Dokumentenmanagementsysteme oder Software für digitale Arbeitsanweisungen helfen dabei, Wissensträger zu entlasten und Wissenstransfer effizient zu gestalten.

Besonders bei einem Personalwechsel oder dem Ausscheiden erfahrener Mitarbeiter ist es Auftrag des Wissensmanagements, dafür zu Sorgen, dass Nachfolger nicht vor ungeahnten Wissenslücken stehen, weil das ausscheidende Personal ein „Kopfmonopol“ bei wichtigen Prozessen hatte.

Die systematische Wissenssicherung mit digitalen Hilfsmitteln trägt dazu bei, dass die Einarbeitungszeit für neue Mitarbeiter reduziert wird und Prozesse reibungslos weiterlaufen können.

Herausforderungen in der Unternehmenswelt: wenn Erfahrungswissen abwandert

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit einer steigenden Fluktuationsrate und dem Wechsel von Wissensträgern umzugehen. Der Fachkräftemangel trägt seinen Teil dazu bei und betont die Wichtigkeit von Wissenssicherung: Nach dem Verlust eines Experten ist es oft eine kaum lösbare Herausforderung, schnell einen anderen zu finden.

An dieser Stelle ist eine konstante Übertragung von Know-how ans Unternehmen, beispielsweise in eine Wissensdatenbank, Voraussetzung dafür, dass der Betrieb bis zum erfolgreichen Onboarding neuer Kräfte weiterlaufen kann.

Wenn Experten das Unternehmen verlassen, besteht immer das Risiko, dass wichtiges Wissen verloren geht. Besonders betroffen sind Bereiche mit komplexen Abläufen und spezialisierten Fachkräften.

Ein Beispiel: Verlässt ein erfahrener Techniker das Unternehmen, gehen nicht nur technische Kenntnisse verloren, sondern auch wertvolles Erfahrungswissen über individuelle Kundenanforderungen und spezifische Prozesse.

Um dieses Problem zu lösen, sollten Unternehmen Strategien zur Wissenssicherung entwickeln. Ein effektives Dokumentenmanagement sowie strukturierte Onboarding-Prozesse bieten hier eine Möglichkeit, Wissen im Arbeitsalltag nachhaltig verfügbar zu machen.

Sie suchen das passende Tool für die Wissenssicherung? Dann melden Sie sich direkt bei unseren Experten!

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Die Bedeutung von Unternehmenskultur im Wissensmanagement

Wissensmanagement ist nicht nur eine Frage der richtigen Software, sondern auch eine Frage der Unternehmenskultur. Eine offene Kommunikation und die Bereitschaft, Wissen zu teilen, sind entscheidend für den Erfolg.

Mitarbeiter sollten stets ermutigt werden, ihr Know-how weiterzugeben und Informationen systematisch zu dokumentieren. Der Einsatz digitaler Lösungen kann diesen Prozess unterstützen, doch ohne eine gelebte Kultur des Wissenstransfers bleibt das Potenzial ungenutzt.

Schulen Sie darum Ihr Team im Wissensmanagement, sorgen Sie für eine fehlertolerante, lernmotivierte Arbeitsumgebung im Betrieb – und legen Sie Wert darauf, dass geteiltes Wissen doppelte Freude macht.

Digitaler Wissenstransfer sichert Know-how

Papier ist beim Thema Wissensverlust out: Digitale Lösungen spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherung von Wissen.

Eine moderne Software für digitale Arbeitsanweisungen, für Prüfanweisungen, Montageanleitungen und Dokumentationen wird hier schnell zur Wissensdatenbank, die den Mitarbeitern jederzeit wichtige Informationen zur Verfügung stellt.

Die Digitalisierung macht es mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich, Wissen strukturiert zu erfassen und allen Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen.

Das vereinfacht den Wissenstransfer von „Kopf zu Kopf“ beträchtlich. Steht ein Personalwechsel an, verkürzt digitales Wissensmanagement das Onboarding, während alle laufenden Prozesse in ihrer Qualität unbeeinträchtigt bleiben.

Besonders im Rahmen von komplexen Aufträgen oder bei der Einführung neuer Mitarbeiter erweist sich eine digitale Wissensmanagement-Lösung als unverzichtbar. Der Einsatz solcher Systeme reduziert das Risiko von Fehlern und stellt sicher, dass relevantes Expertenwissen nicht nur einzelnen Personen, sondern der gesamten Belegschaft zur Verfügung steht.

So wird Wissen nicht nur bewahrt, sondern aktiv genutzt – ein entscheidender Vorteil im modernen Arbeitsalltag.

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Wissen sichern statt Angst vor Wissensverlust erleben: Wir sind für Sie da!

Als Partner für innovative Digitalisierungslösungen ist es unser Ziel, die technologische Entwicklung für unsere Kunden greifbar zu machen. Das gilt besonders beim Thema Wissen: Wir bieten mit unserem tepcon „instructor“ ein modernes, durchdachtes Tool, das der Möglichkeit von Wissensverlust wirksam entgegensteht.

Sichern Sie in Minutenschnelle komplexes Wissen zu bestimmten Prozessen, lassen Sie Abläufe von Mitarbeitern einpflegen, stellen Sie im gesamten Unternehmen oder online jederzeit notwendige Informationen bereit.

Unser „instructor“ ist Ihre Software für digitale Anleitungen, fürs Dokumentenmanagement und für die nachhaltige Wissenssicherung.
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FAQ

Relevantes Wissen umfasst alle Informationen, die für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend sind. Dazu gehören Fachkenntnisse, Erfahrungswerte, Prozesse und Kundenanforderungen. Dieses Wissen ermöglicht es Mitarbeitern, effizient zu arbeiten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Wissenstransfer bezeichnet den systematischen Austausch von Wissen zwischen Mitarbeitern auf allen Ebenen. Dies kann durch Schulungen, digitale Dokumentationen oder Mentoring erfolgen. Ein effektiver Wissenstransfer stellt sicher, dass wertvolle Informationen erhalten bleiben und neue Mitarbeiter schneller eingearbeitet werden.

Unternehmen sollten eine Kultur der Wissenssicherung fördern. Digitale Lösungen helfen, Wissen strukturiert zu dokumentieren und zugänglich zu machen. Durch gezielte Maßnahmen wie Onboarding-Prozesse, Dokumentationssysteme und Wissensmanagement-Plattformen lässt sich der Know-how-Abfluss minimieren. Andernfalls drohen negative Folgen wie ineffiziente Abläufe oder Qualitätsverluste. Ein nachhaltiges Wissensmanagement sollte Teil der Unternehmensstrategie sein.

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